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Normen

EN 16350

Die Norm enthält zusätzliche Anforderungen für Schutzhandschuhe, die in Bereichen getragen werden, in denen entzündliche oder explosive Zonen existieren oder existieren können. Sie legt ein Prüfverfahren und Anforderungen an die Leistung, Kennzeichnung und Informationen zur Minimierung von Explosionsrisiken fest.


Nicht in der Norm enthalten sind der Schutz von elektronischen Geräten, der Schutz gegen Versorgungsspannungen, Handschuhe aus isolierendem Material für Arbeiten unter Spannung und Schutzhandschuhe für Schweißer. Die Norm EN 16350 legt daher Prüfungen und Eigenschaften für elektrostatische Schutzhandschuhe fest:




  • Der vertikale Widerstand der Handschuhe muss nach EN 1149-2 weniger als 108 Ohm (100 Megohm) betragen.
  • Die Prüfungen werden in einer Atmosphäre von ca. 23°C mit einer Luftfeuchtigkeit von ca. 25% durchgeführt.
  • Mindestens fünf Muster, die die Anforderungen an den Kontaktwiderstand erfüllen, müssen geprüft werden.

Die Prüfmethode der EN 1149-2 misst den Durchgangswiderstand in Ohm Ω (Megohm). Die Messung erfolgt durch das Material hindurch, zwischen zwei Elektroden, die auf gegenüberliegenden Flächen angebracht sind, unter einer bestimmten Spannung. Es ist zu beachten, dass der vertikale Widerstand umso höher ist, je niedriger die Luftfeuchtigkeit und je trockener das Klima ist.

Unter diese Norm fallende Produkte

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